Apfelplausch #372: Unsere TOPS & FLOPS 2024 der Apple- und Tech-Welt

Roman und Lukas blicken gemeinsam auf das Jahr 2024. Doch bevor sie zu den Tops und Flops der Apple- und Tech-Welt kommen, werdet ihr noch über die wichtigsten aktuellen Gerüchte informiert. Viel Spaß!

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  • 00:00:00: Intro und Hörerpost: Action-Button und Kurzbefehle
  • 00:12:30: iOS 18: Entwickler stört sich an Fotos-Feature, nennt Datenschutzprobleme
  • 00:25:00: Einsteiger-iPad im Frühling? | AirPods Pro 3 mit Pulsmessung? | Face ID-Türklingel
  • 00:45:00: Unsere FLOPS des Jahres: In der Apple- und Tech-Welt
  • 00:57:00: Unsere TOPS des Jahres: In der Apple- und Tech-Welt

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One Reply to “Apfelplausch #372: Unsere TOPS & FLOPS 2024 der Apple- und Tech-Welt”

  1. Martin Kay

    Ein Frohes Neues Jahr nach Bielewiensee (für den Bodensee)!

    Kerlokiste, da höre ich am 8.01. eure „neue“ Folge und muss feststellen, dass die noch aus dem letzten Jahr ist. Ich dachte mit Fabian kriegt ihr da wieder neue Kontinuität rein. Das war wohl nur Wunschdenken 😉

    Kurz mein Senf zur Jahresendefolge.

    Klar, Lukas ist Befürworter von „hüllenlos“ und nutzt ungerne Cases und Taschen für seine Geräte. Ich war auch nie ein Freund von Hüllen, doch mit Einführung von Glas und Metall am Rahmen und Rückseiten wurden die Dinger immer rutschiger. Dabei geht es nicht mal um feuchte Hände. Im Gegenteil, wenn ich schwitzige Hände habe, habe ich sogar mehr Grip, als mit trockenen. Aber mit trockenen, da ruschten mit die Geräte sehr schnell aus der Hand oder ich verkrampfe mich um sie, um sie zu halten.

    Für das iPad 2 hatte ich tatsächlich das Smart Cover damals. Doch seit der „eckige“ Formfaktor 2018 bei den iPad Einzug erhalten hat, sind auch diese Rückseiten in meinen Händen sehr rutschig geworden.

    Von daher bin ich dankbar für die magnetisch haftenden Folios – und sooooo sehr tragen die auch nicht auf. Ich empfehle immer gerne das Folio von Paperlike (die auch die Folien für die Displays herstellen). Die haben für das 12.9″ iPad Pro und iPad Air und für die 11″ Varianten der beiden Geräte ein magnetisches Folio rausgebracht, das „Notizbuchfeeling“ aufkommen lässt. Innen samtig, außen rauer Stoffbezug. Das macht echt Spaß, damit zu arbeiten.

    Warum es keine Smartcover mehr gibt? Ich habe auch, bevor Lukas es ausgesprochen hat, vermutet, dass die Magnete gar nicht mehr so angeordnet sind, wie früher. Mit der 2018er-Modellreihe des iPad Pro und dem flachen und kantigen Design wurde die Rückseite selbst ja magnetisch, während beim Smartcover nur das Cover am Metall des iPads gehalten hat. Hier ging es wohl technisch nicht mehr.

    Aber ganz ehrlich: Nur mit dem Smartcover sind die Rückseiten auch bei mir sehr schnell verkratzt.

    Meine Tops und Flops für 2024:

    Top Apple: der MacMini M4 – der hat mich wirklich erstaunt. Rein theoretisch hätte ich mir den in entsprechender Konfiguration als Desktoprechner hinstellen sollen. Aber da ich meinen MacStudio (M1 Max) noch 2 Jahre abbezahlen muss, dient der sehr günstige MacMini (Basisversion des M4) nur im Wohnzimmer als Couchrechner, wenn ich mal etwas mehr beim Fernsehen machen will, als nur mit dem iPad zu surfen und als Zuspieler für Medieninhalte auf die Vision… äh MetaQuest 3.

    Top Technik allgemein: Hier hat mich das Pixel Pro 9 XL wirklich begeistert. Haptisch erinnert es durch das neue Design stark an ein iPhone aber ohne den ollen linkslastigen Kamerabuckel, dafür aber mit einer Fotoqualität, die mich schlicht begeistert.

    Allerdings muss ich auch die Windows PC mit CoPilot+ loben – wegen des sperrigen Namens sagen wir einfach: Die Windows Rechner mit ARM-Prozessoren. Ich nutze hier seit Erscheinen den Surface Laptop 7 in der Basisausstattung und habe dafür mein MacBook Pro M1 verkauft. Der Windows-Rechner verrichtet für mich die gleichen Dienste wie zuvor das MacBook (beide sind überdimensioniert für meine Arbeiten, denn Fotos editieren und Videoschnitt mache ich am MacStudio), mit dem Unterschied, dass die Tastatur des Surface noch nach über 1 Mio getippten Zeichen wie neu aussieht und die des MacBooks schon bei der ersten Benutzung speckig war.

    Ich wünschte ja, Apple würde für seine Tastaturen den gleichen Überzug nehmen, den auch Windows bei seinen Surface-Tastaturen verwendet.

    Soviel von meiner Seite.

    Ich hoffe, die nächste Folge lässt nicht mehr so lange auf sich warten.

    Viele Grüße und alles Gute für 2025
    wünscht

    Martin

    Beim Flop könnte ich auch das iPhone 16 Pro nennen, denn wie Roman schon sagt, eigentlich nur ein S-Jahr – und der Kamera-Kontrollbutton ist einfach nur Quatsch.

    Aber den eigentlichen Flop sehe ich in der Apple Vision Pro. Nicht völlig überteuert, sondern wahnsinnig überteuert. Und es gibt keine Ausreden für ein „Erstprodukt“. Soll das eine Entschuldigung sein, dass man wahnsinnig viel Geld für etwas verlangt, dass dem Nutzer keinen Mehrwert bietet? Wenn ich etwas kostenlos rausgebe und sage „Achtung! Urteilt nicht so schnell, das ist unser Erstprodukt“, dann hätte ich für so eine Entschuldigung Verständnis.

    Hinzu kommt ja noch, dass das Erstprodukt zwar für Apple eines ist, die Produktkategorie sich aber am Nischenmarkt seit Jahren etabliert hat und Meta mit der Quest 3 zeigt, wie man es machen kann. Die Vision Pro mag besseres Material haben (ist aber schwerer und unkomfortabler), mag einen besseren Prozessor haben (aber die Quest tut ihren Job auch mit etwas weniger performantem Prozessor), hat vielleicht eine höhere Auflösung (ja, aber nur marginal, auch die Quest 3 kann _fast_ 4K pro Auge darstellen und 8K Videos sind schon eine schöne Hausnummer, ohne, dass man Pixel erkennt), aber am Ende des Tages kostet die Quest 3 nur einen Bruchteil, hat einen eingebauten Akku, der mindestens 2 Stunden durchhält, kann aber auch betrieben werden, während sie an einem Stromkabel hängt, kann durch ein Zusatzakkupack mit zusätzlicher Energie versorgt werden (dann kommt man locker auf 3 1/2 Stunden), kann in voller VR durch festgelegte Raumgrenzen einen Holodeckeffekt simulieren, während man sich mit der Vision Pro im PassThrough durch den Raum bewegt und VR eigentlich nur ein Nice To Have Add On ist und die sie hat ein riesiges Ökosystem an Spielen, Media-Apps, Social Apps und Produktiv-Apps, lässt sich mit dem Mac koppeln oder einem PC und man kann über sie auch Magic-Tastaturen nutzen und und und ….

    Ein VR-Headset ist nicht das, womit man sich rühmen kann. Und die Verteidiger des „Ja gut, ist ein Erstprodukt …“ sollen mir erst einmal sagen, welchen Mehrwert mir eine Vision Pro in der 3. oder 4. Generation bieten würde? Am Ende des Tages trage ich eine klobige VR-Brille mit mir rum, die wahrscheinlich auch in der letzten Generation kaum genutzt wird und mehr in der Ecke liegt.

    AR ist das Stichwort. Meta macht es vor. Deren Prototyp einer AR-Brille ist das, was ich eigentlich von der Vision Pro erwartet hätte. Eine schlanke Brille, die nicht aufträgt und die mir Inhalte direkt auf die Netzhäute projiziert und sich verbal und mit Gesten steuern lässt und damit auf lange Sicht mein Smartphone ersetzen kann.

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