Apfelplausch #407: Last-Minute-Keynote-Gerüchte | Das große Google-Urteil
In dieser Ausgabe blicken Roman und Lukas auf die Last-Minute-iPhone-17-Gerüchte! Außerdem im Programm: das bahnbrechende Urteil zu Googles befürchteter Monopol-Stellung und die Auswirkungen für Apple. Viel Spaß!
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Kapitelmarken
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- 00:00: Intro und Hörerpost
- 09:40: iPhone 17, 17 Pro und 17 Air: Der Stand der Dinge vor der Keynote
- 24:10: Unser PARTNER: Interview mit Holger Arends von eQ-3
- 32:30: iPhone Fold: Leaks werden immer klarer – Touch ID statt Face ID?
- 51:3 0: Das Google-Urteil unter der Lupe: Auswirkungen für Alphabet und Apple
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ÜBER EQ3
Die eQ-3 AG ist ein deutsches Technologieunternehmen im Bereich Smart Home mit jahrzehntelanger Erfahrung. Ein echter Hidden Champion. Roman führte dazu ein Interview mit Holger Arends zum Anlass von 10 Jahren Homematic IP oder „wie smartes Wohnen einfach komfortabel wurde“.
Zehn Jahre ist es her, dass Homematic IP mit einer klaren Vision auf den Markt trat: Smarte Haustechnik soll einfach, sicher und für jedermann zugänglich sein. Heute gehört Homematic IP zu den führenden Smart-Home-Systemen Europas. In über 3,2 Millionen Haushalten kommen die umfassenden Lösungen des Herstellers eQ-3 zum Einsatz. Und die Community der technikbegeisterten Nutzerinnen und Nutzer wächst stetig.
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Hallo ihr Plauscher,
Lukas hatte Sache zur Diskussion gestellt: Das Urteil über Google!
Tatsächlich bin ich ziemlich froh darüber, denn hätte Google den Chrome Browser abstoßen müssen, was wäre dann mit dem direkt damit verzahnten ChromeOS geworden? Ich nutze aktuell 3 Chromebooks im dreiwöchentlichen Wechsel, da wäre ich doch brennend an der Frage interessiert gewesen, wer verwaltet demnächst mein Betriebssystem?
Die Updates für ChromeOS folgen parallel zu dem des Browsers. Bringt Google ein Browser-Update, kann man damit rechnen, dass entweder sofort oder ein paar Tage später auch ChromeOS mit einer neuen Version versorgt wird.
Insofern freue ich mich, dass ich eine Sorge los bin.
Eine andere Sache ist die KI-Suche.
Halten wir kurz die Fakten fest: ein Large Language Model ist KEINE Suchmaschine, deswegen verstehe ich schon die ganzen Leute nicht, die munter in den sozialen Medien posten „Seit ich ChatGPT habe, nutze ich Google gar nicht mehr.“
Das ist natürlich Tinnef. Das LLM gibt immer noch seine Antworten auf Basis einer Wahrscheinlichkeitsberechnung aus und hat absolut NULL Wissen. Es gibt keine Wissensdatenbank, und selbst die Websuche wird nur hinzugezogen, wenn die Problemstellung es erfordert oder der Nutzer es explizit mit in die Anfrage formuliert.
Wer also mit KI suchen will, muss ich mit den KI-Antworten von Google zufriedengeben oder einen Dienst wie Perplexity nutzen. ChatGPT oder andere LLMs sind hier grundsätzlich der falsche Weg.
Aber selbst Perplexity liefert nicht immer einwandfreie Ergebnisse, deswegen müssen die Quellen, die er angibt, mit in die Auswertung der Anfrage einbezogen werden. Perplexity unterstützt zwar eine Suche und zieht Quellen zurate, ist aber auch nicht vor den Hürden von Scaping-Schutzmechanismen der Webseitenbetreiber gefeit.
Die Limits von LLMs und KI-Suchmaschinen beim Erfassen von Informationen auf Webseiten könnt ihr gerne selbst bei einem LLM eures Vertrauens erfragen. 🙂
Im Gegensatz zu Lukas halte ich die KI-Antworten der Google Suche allerdings für fatal. Nach meiner Erfahrung stimmen die generierten Antworten zu 90% nicht (sic!). Ich nutze sie nur noch selten, doch wenn ich das tue, stehen die Chancen gut, dass ich den Daumen-runter-Button drücke und ein negatives Feedback hinterlasse.
Viele Grüße
Martin